Berglauch
Berglauch

Allium senescens ssp. montanum

Berglauch

  • heimische Wildstaude
  • pflegeleicht
  • zum Verzehr geeignet

Variante

9 cm Topf

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Stückzahl


Blütezeit
Blütezeit
Juni - September
Farbe
Farbe
Rosa
Höhe
Höhe
20 - 25 cm
Insektenmagnet
Insektenmagnet
Insektenmagnet
Standort
Standort
Sonnig
Stk je m²
Stk je m²
10 Stk.

Berglauch ist in ganz Eurasien verbreitet, hier in Mitteleuropa ist aber nur die Subspezies montanum heimisch. Man findet die Art in Deutschland vor allem im Alpenvorland. Er unterscheidet sich nur leicht von seinem asiatischen Cousin Allium senescens ssp. senescens; er bleibt niedriger im Wuchs (20-25 cm) und hat kürzere, etwas breitere Blätter, also einfach insgesamt etwas kompakter.

Der Berglauch bildet mehrere kleine, eiförmige Zwiebeln, die auf dem Rhizom sitzen. So kommt es, dass die Pflanzen oft ringförmig angeordnet sind. Im Winter ist das besonders gut zu sehen, denn der Berglauch treibt bereits im Februar aus, aber die noch kurzen graugrünen Blätter liegen dann noch wie ein Kranz flach auf den Boden. Erst wenn es wärmer wird wachsen die Blätter in die Länge und richten sich auf. Vergleichsweise spät im Jahr, meist Ende Juli oder August, entwickeln sich die halbkugelförmigen rosavioletten Blütenstände.

Übrigens ist auch der Berglauch essbar. In Westfalen wurden die kleinen Zwiebeln traditionell am 24. Juni geerntet, daher der Name „Johannislauch“. Das Laub riecht beim Zerreiben zwiebelig und lässt sich ähnlich wie Schnittlauch verwenden, frisch als Salatwürze oder zur Förderung von Verdauung und Kreislauf; er erhält außerdem relevante Mengen Vitamin C.

Gestalterisch ist der Berglauch eine feine Bereicherung für naturnahe, wiesenartige Pflanzungen und Steppengärten. Er wirkt allerdings erst in größeren Gruppen oder flächig eingesetzt, denn einzelne Pflanzen gehen optisch schnell unter. Wichtig ist außerdem, dass die umgebende Vegetation niedriger bleibt und ihn nicht überragt. Berglauch braucht mindestens Sonne, besser noch volle Sonne, und mag es gar nicht, wenn höhere Nachbarpflanzen ihn beschatten. Er kann auch für extensive Dachbegrünungen eingesetzt werden, sofern die Substratschicht mind. 10 cm beträgt. Unter konkurrenzarmen Bedingungen versamt er sich und bildet mit der Zeit schöne, geschlossene Bestände.

Synonym

Allium lusitanicum, Allium montanum, Allium montanum subsp. lusitanicum, Allium senescens

Herkunft

Europa

Verwendungen

im Steppengarten, im Alpinum, in Stein-, Kies- und Schotterbeeten, zum Verzehr, zum Schnitt

Blüte

kugelförmige Blütenstände mit rosavioletten Einzelblüten, Blütezeit von Juli bis September

Duft

Die gesamte Pflanze verströmt einen lauchartigen Geruch.

Standort

vollsonnig

Boden

durchlässig, mager, nicht zu stark kalkhaltig

Wasser

geringer Wasserbedarf

Frosthärte

winterhart bis ca. -34°C (Winterhärtezone Z4)

Lebensdauer

mehrjährig

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