Spinnweb-Hauswurz
Spinnweb-Hauswurz
Spinnweb-Hauswurz
Spinnweb-Hauswurz

Sempervivum arachnoideum

Spinnweb-Hauswurz

  • insektenfreundlich
  • sehr schön auch im Kübel
  • immergrün
  • pflegeleicht

Variante

9cm Topf

Verfügbarkeit

Verfügbar

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ab 6 Stk. 2,80 €
ab 12 Stk. 2,65 €
ab 24 Stk. 2,45 €

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Stückzahl


Blütezeit
Blütezeit
Juni - Juli
Farbe
Farbe
Rosa
Höhe
Höhe
5 - 10 cm
Standort
Standort
Sonnig
Stk je m²
Stk je m²
25 Stk.

Sempervivum ist unter vielen Namen bekannt: Hauswurz, Dachwurz, Donnerwurz, Felsenwurz oder auch Lebendpflanze – allesamt Hinweise auf ihre lange Gartenkultur und erstaunliche Robustheit. Der botanische Name leitet sich von den lateinischen Wörtern semper (immer) und vivus (lebend) ab. In der mittelalterlichen Folklore galt Sempervivum als geeignetes Mittel gegen Blitzeinschlag, Hexenwerk und Hautkrankheiten.

Die Gattung kommt in den Gebirgen Europas, Nordafrikas (Marokko) und bis in den Kaukasus vor, die meisten Arten wachsen im alpinen Raum. Sempervivum bildet kugelige bis halbkugelige Blattrosetten aus spatelförmigen, sukkulenten Blättern. Viele Sorten zeigen dabei auffallend gefärbte Spitzen oder buntes Laub, aber die genaue Färbung variiert je nach Jahreszeit, Alter und Standort. Im Winter verfärben sich viele Rosetten rötlich bis violett und vergrünen im Frühjahr wieder. Die Rosettengröße variiert je nach Art oder Sorte zwischen 1 und 20 cm.

Von Juni bis Juli schieben sich aus den älteren Rosetten 10-20 cm lange, beblätterte Blütenstängel, deren Enden verzweigt sind und an denen strahlenförmige, zumeist rosafarbene Einzelblüten sitzen. Sie sind übrigens sehr beliebt bei Bienen und Hummeln.
Nach der Blüte stirbt die jeweilige Rosette ab. Sempervivum ist monokarp, das heißt: sie blüht nur ein einziges Mal. Zuvor hat sie jedoch reichlich Tochterrosetten gebildet, die sich ablösen und die Pflanze erhalten.
Sempervivum braucht nicht viel, die Wildformen eigentlich nicht einmal Erde. So genügsam sind sie bestens geeignet für pflegeextensive Dachbegrünungen oder um sie in Mauerfugen zu setzen. Und natürlich kann man sie auch in Töpfe oder Schalen pflanzen.
Die prächtigen, großrosettigen Kultivare kann man im März bis Anfang April mit ein wenig kaliumbetonten, aber stickstoffarmen Dünger versorgen, um die volle Pracht des schillernden Farbspiels zu genießen.
Wassergaben brauchen sie in der Regel nicht. Erst bei länger anhaltender Trockenheit und schrumpelnden Blättern lohnt sich ein moderates Gießen.

Die Spinnweb-Steinrose (Sempervivum arachnoideum) ist eine heimische Wildart, man findet sie hier auch in der Nähe, im Fichtelgebirge und im Allgäu. Die Rosetten werden zwischen 0,5 und 2 cm groß. Aus den Spitzen wachsen feine weiße Härchen, die sich miteinander verweben, sodass der Eindruck eines Spinnennetzes entsteht. Die Blüten sind rosafarben.

Standort

vollsonnig

Wuchs

polsterbildend, rosettenartig

Blätter

immergrün, sukkulent

Frosthärte

Hauswurze weisen eine gute Frosthärte auf.

Wasser

geringer Wasserbedarf

Pflanzzeit

Ganzjährige Pflanzung möglich

Verwendungen

als Kübelpflanze, zur Gruppenbepflanzung, als Grabbepflanzung, im Dachgarten, auf Balkon oder Terrasse, im Alpinum, als Dachbegrünung, als Fassadenbegrünung, als Bienenweide

Aufgaben

  • Düngen: Im Zeitraum von März bis April
  • Gießen: Im Zeitraum von Mai bis September
  • Zurückschneiden: August.


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