Gemeine Schafgarbe
Gemeine Schafgarbe
Gemeine Schafgarbe

Achillea millefolium

Gemeine Schafgarbe

  • heimische Wildstaude
  • insektenfreundlich
  • duftende Blüten und angenehm duftende Blätter
  • Heilpflanze
  • pflegeleicht

Variante

9 cm Topf

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Stückzahl


Blütezeit
Blütezeit
Juni - August
Farbe
Farbe
weiß
Höhe
Höhe
0,3 - 1 m
Insektenmagnet
Insektenmagnet
Insektenmagnet
Standort
Standort
Sonnig
Stk je m²
Stk je m²
4 Stk.

Die Gemeine Schafgarbe ist nahezu weltweit verbreitet und zählt in Deutschland zu den häufigsten heimischen Arten. Durch ihre unglaublich breite Standortamplitude findet man sie in ländlichen Gegenden an jedem Wegesrand, in Gebirgslagen sowie aufgrund ihrer Salzunempfindlichkeit auch in urbanen Räumen.

Die fein gefiederten, grünen Blätter und auch die Blüten duften angenehm herb. Die weißen, doldenartigen Blütenstände erscheinen von Juni bis Mitte August, und nach einem Rückschnitt bilden sich nochmals Blüten bis in den Oktober. Gelegentlich treten auch hellrosa blühende Individuen auf.

Die Art bildet breite, lockere Horste. An mageren Standorten bleibt sie nur etwa 10 bis 30 cm hoch, auf nährstoffreicheren Böden erreicht sie dagegen 80 bis 100 cm. Die Standfestigkeit leidet dann allerdings und macht einen Rückschnitt im späten Frühjahr nötig. Besser geeignet sind nur mäßig nährstoffreiche und tendenziell trockene Böden.

In der Volksheilkunde wird Achillea millefolium seit der Antike vielseitig genutzt. Verwendet werden die oberirdischen, blütentragenden Pflanzenteile. Der Gattungsname bezieht sich auf Achill (Achilleus), der die Wunden seiner Soldaten mit den Blättern der Pflanze behandelt haben soll. Aufgrund ihrer langen Kultur- und Nutzungsgeschichte sowie des Forschungspotenzials wurde sie zur Arzneipflanze des Jahres 2025 ernannt.

Die Gemeine Schafgarbe besitzt unzählige regionale Trivialnamen – ein Hinweis auf ihre Bekanntheit und lange Nutzungsgeschichte:
Bauchwehkraut (Österreich o. d. Ems)
Wilder Bienenpfeffer (Oldenburg, Ostfriesland, mittelniederdeutsch)
Gliedkraut (Salzburg)
Heil allen Schaden (Straßburg)
Katzenkraut (Eifel, Dreis)
Schnitzelquäck (Eifel, Altenahr)
Tausendaugbraun (Pommern)

Verbreitung

weltweit

Synonym

Wiesen-Schafgarbe, Gewöhnliche Schafgarbe

Verwendungen

zum Schnitt, als Heilpflanze, als Insektenmagnet, im Naturgarten, im Duftgarten

Standort

sonnig

Boden

keine besonderen Ansprüche

Wasser

Regelmäßig gießen und die Erde zwischenzeitlich abtrocknen lassen.

Frosthärte

winterhart bis ca. -40°C (Winterhärtezone Z2)

Lebensdauer

mehrjährig

Pflanzpartner

Die Schafgarbe setzt schöne Akzente gemeinsam mit:
Wiesen-Salbei (Salvia pratensis), Kugeldistel (Echinops), Wiesen-Witwenblume (Knautia arvensis)


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